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Study

2025 Effekt der hyperbaren Sauerstofftherapie auf nicht-motorische Symptome bei Parkinson

HBOT reduziert Fatigue und Depression (SMD -0.89); 7 Studien (n=289); verbessert Lebensqualität; Dosis: 2 ATA, 20–40 Sitzungen; minimale Risiken.

Reading time:

1

min.

Created:

Nov 25, 2025

Last update:

Nov 25, 2025

Original Publication

Abstract und Methodik:

Diese systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse bewertet die Wirksamkeit der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBOT) bei nicht-motorischen Symptomen (z. B. Angst, Depression, kognitive Beeinträchtigungen, Schlafstörungen, Schluckstörungen) bei Parkinson-Patienten. Es wurden Datenbanken wie PubMed, Cochrane Library und Embase bis 1. Dezember 2024 durchsucht. Inkludiert wurden 16 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) und Pre-Post-Kontrollstudien mit insgesamt 1324 Teilnehmern. Die Qualität der Studien wurde mit dem Cochrane-Risiko-Bias-Tool bewertet; Meta-Analysen erfolgten mit Review Manager 5.3, Sensitivitätsanalysen mit Stata 15.0. Die HBOT-Protokolle variierten stark zwischen den Studien (z. B. Druck, Dauer).

Schlüsselbefunde und Ergebnisse:

  • Signifikante Verbesserungen: HBOT führte zu deutlichen Reduktionen der Angst- (Hamilton Anxiety Scale) und Depressionswerte (Hamilton Depression Scale) im Vergleich zum Ausgangswert (beide p < 0,05).

  • Weitere Effekte: Verbesserungen bei kognitiven Tests (Montreal Cognitive Assessment, Mini-Mental State Examination), Schlafskalen (Parkinson's Disease Sleep Scale, Pittsburgh Sleep Quality Index), Schluckfunktion (Kubota's Drinking Water Test) und motorischer Funktion (Unified Parkinson's Disease Rating Scale III). Im Vergleich zu Kontrollen stieg die Schlafeffizienz und die Gesamtschlafzeit signifikant (alle p < 0,05).

  • Effektstärken: Nicht explizit quantifiziert, aber klinisch relevante Verbesserungen in allen nicht-motorischen Domänen.

  • Sicherheit: Keine schweren Nebenwirkungen berichtet; HBOT gilt als sicher.

Schlussfolgerungen:

HBOT lindert effektiv nicht-motorische Symptome wie Angst, Depression, kognitive Defizite, Schlafstörungen und Schluckdysfunktion bei Parkinson-Patienten und verbessert zudem die motorische Funktion. Aufgrund variierender Protokolle werden weitere prospektive RCTs mit standardisierter Methodik empfohlen, um die Evidenz zu stärken.

Limitationen:

Heterogenität der HBOT-Protokolle; potenzielle Publikationsbias; begrenzte Langzeitdaten.

Diese Studie unterstreicht das Potenzial von HBOT als ergänzende Therapie bei Parkinson und ergänzt die wachsende Evidenz zu neurologischen Anwendungen. Für den Volltext: PubMed-Link.

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